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Stiftung für Gesundheitsforschung

 

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neuesHaus

 

 

 

Wissenschaftlicher Beirat

 

A2 108 BruneProf. Dr. med. Dr. h.c. Kay Brune, i.R.

Der Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirates

Herr Prof. Dr. med. Dr. h.c. Kay Brune, leitete über viele Jahre als Direktor das Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Er ist Inhaber des Doerenkamp-Lehrstuhls für Innovationen im Tier- und Verbraucherschutz.

Prof. Brune war Präsident des Weltverbandes der Entzündungsforschung (IAIS) und der Deutschen Gesellschaft für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie (DGPT)

Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes (DGSS). Mitglied des Senatsausschusses für Sonderforschungsbereiche der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).


 Er erhielt den

  • Pappenheimpreis (1972)
  • Deutschen Schmerzpreis (1996)
  • Golden Helix Award (2000; zusammen mit M. Criegee-Rieck und H. Dormann)
  • Phoenix-Pharmazie-Wissenschaftspreis (2001 + 2006, Fachgebiet Pharmakologie;
    zusammen mit B. Hinz)
  • Felix-Wankel-Tierschutz-Sonderpreis (2002).

 

Prof. Brune ist Inhaber zahlreicher Patente gemeinsam mit unterschiedlichen Unternehmen.

 

Seine Forschungsgebiete sind

  • Schmerz- und Rheumamittel
  • Früherfassung und Vermeidung von Arzneimittelnebenwirkungen
  • Ersatz von Tierversuchen durch bildgebende Verfahren und Zellkulturverfahren.

 

 

 

A2 109 SchmiederProf. Dr. med. Roland E. Schmieder

Oberarzt und Leiter Klinische Forschungsstation CRC

Prof. Roland Schmieder hat seit 1995 eine Professur (Extraordinariat) an der Medizinischen Klinik 4 (Nephrologie und Hypertensiologie) der Universität Erlangen-Nürnberg inne und ist Leiter eines klinischen Forschungszentrums (Clinical Research Center).

 

Er hat umfangreiche Erfahrung in der Durchführung klinischer Studien. Seine Forschungsinteressen sind Kreislauf-, Herz-, Nieren-, Stoffwechsel- und Gefäßerkrankungen. Prof. Schmieder leitet eine Vielzahl von klinischen Studien, die sich mit dem Effekt der Therapie gegen Bluthochdruck beschäftigen. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit liegt in der Entwicklung von Präventionskonzepten.

 

Dazu gründete er 1995 gemeinsam mit Fachkollegen das IPM Institut für Präventive Medizin der Nieren-, Hochdruck- und Herzerkrankungen, ein Institut an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, das er seit vielen Jahren leitet.

Prof. Schmieder ist Vorstandsmitglied der Europäischen Hypertoniegesellschaft und im Steering Board von europäischen und internationalen Multicenterstudien.



 

Dr. Cornel SieberProf. Dr. Cornel Sieber

Chefarzt am Krankenhaus Bamherzige Brüder in Regensburg; Innere Medizin, Geriatrie, Gastroenterologie.

 

Prof. Dr. Cornel Sieber ist Chefarzt am Krankenhaus Bamherzige Brüder in Regensburg; Innere Medizin, Geriatrie, Gastroenterologie.

 

Die Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Geriatrie hat drei große Aufgabenbereiche mit jeweils unterschiedlicher Akzentuierung bei der Ausübung der Inneren Medizin.

 

 

 

 


Die Aufgabenbereichen gliedern sich in die Spezialgebiete:

  • Erkrankungen der Gefäße
  • Erkrankungen der Nieren
  • Erkrankungen des Hormonsystems

 

Universitär vertritt Herr Professor Sieber die Altersmedizin mit dem in Nürnberg ansässigen Institut für Biomedizin des Alterns (IBA), das an die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg angegliedert ist. Er leitet das Institut zusammen mit den Professoren, Prof. Dr. med. Cornelius Bollheimer und Frau Prof. Dr. rer. nat. Dorothee Volkert.

Sein Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich Mangelernährung / Sarkopenie im Alter. Prof. Siebers Zusatzausbildung im Bereich Management an der Graduate School of Business Administration (GSBA), Zürich und New York, unterstreicht seine zusätzlichen Interessen im Bereich der Medizinökonomie inklusive Ressourcen-Allokation (Ethik).

 

Sein medizinisches Wirken wurde bereits mit einer Reihe von Preisen Schweizerischer und Europäischer Medizinischer Gesellschaften gewürdigt.

Im Jahr 2011 wurde Professor Sieber in die Nationale Akademie der Wissenschaften (Leopoldina) gewählt. Dort vertritt er die Geriatrie in der ständigen Kommission „Alter und Fertilität“.

 

 

guentherProf. Dr. med. Hans-Joachim Günther

Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Hans-Joachim Günther, Facharzt für Chirurgie und Facharzt für Gefäßchirurgie ist Dekan für den Fachbereich Gesundheit an der Deutschen Hochschule für Gesundheit und Sport und ist an den Standorten Berlin, Unna und München zuständig für die Bachelor-Studiengänge Physician Assistance, Pflegewissenschaften, Medizinpädagogik, Physiotherapie und Hebammenwissenschaften.

Insbesondere mit der Qualifizierung von Assistenzärzten zu sog. Physician Assistants möchte Professor Günther einen Beitrag zur Reduzierung des Ärztemangels in den o.g. Gebieten leisten.

Er doziert auch als Gastdozent an der Wilhelm Löhe Hochschule in Fürth/Bay.

Neben seiner Rat gebenden Funktion im Wissenschaftlichen Beirat der sanoris-Stiftung ist er wissenschaftlicher Beirat der Erlenberg Consulting GmbH, deren Schwerpunkt auf Beratungsleistungen für die ökonomisch sinnvolle Umstrukturierung im medizinischen Personalbereich liegt.

 

 

 

SchoffskiProf. Dr. rer. pol. Oliver Schöffski

Prof. Dr. Oliver Schöffski ist Leiter des Lehrstuhls für Gesundheitsmanagement der Universität Erlangen-Nürnberg.

Er hat in Hannover Wirtschaftswissenschaften studiert, dort promoviert und habilitiert sowie einen Ergänzungsstudiengang "Public Health" absolviert. In Forschung und Lehre beschäftigt er sich mit den ökonomischen Fragen des Gesundheitswesens, sein Forschungsschwerpunkt sind gesundheitsökonomische Evaluationen, d.h. die kombinierte medizinisch/ökonomische Bewertung von Maßnahmen im Gesundheitswesen.

Ein Arbeitsschwerpunkt liegt im Bereich Versorgungsforschung und der gesundheits- bzw. pharmako-ökonomischen Studien.

Er ist Herausgeber und Mitautor des deutschen Standardwerks (Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement) zu diesem Thema.

Neben der praktischen Durchführung entsprechender Studien hat er eine Vielzahl von weiteren Aufsätzen und eine Monographie zur Methodik verfasst. Zum Thema "Sozialversicherung" hat er 1993 für ein Semester an der Princeton University gelehrt. Sein Diplom im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften erhielt er 1990. 1991 erwarb Dr. Schöffski den Titel "Master of Public Health" an der Medizinischen Hochschule Hannover. 1994 promovierte er in Hannover zum Thema "Regulierung des deutschen Apothekenwesens". 1999 erwarb er mit einer Schrift zum Thema "Ökonomische Aspekte der Gendiagnostik" seine Habilitation.

 

 

zerthProf. Dr. habil. Jürgen Zerth

Prof. Dr. habil. Jürgen Zerth ist seit Oktober 2012 Professor für Wirtschaftswissenschaften, insbesondere Gesundheitsökonomie, und Leiter des Forschungsinstituts IDC an der Wilhelm Löhe Hochschule für angewandte Wissenschaften in Fürth (seit März 2021 SRH Wilhelm Löhe Hochschule). Seit 2015 ist er Vizepräsident für Forschung der WLH.

Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkten Gesundheitsökonomie und Sozialpolitik hatte er von 2000 bis 2010 die Position des Geschäftsführers der Forschungsstelle für Sozialrecht und Gesundheitsökonomie an der Universität Bayreuth inne und leitete von 2010 bis 2012 das Forschungsinstitut der Diakonie Neuendettelsau. Als Gastdozent an der SISU (Shanghai International Studies University) in März 2003 und März 2006 und als Lehrbeauftragter Gesundheitsökonomie/Medizinische Ökonomik an den Universitäten Jena (2007) und Bern (2010, 2012 und 2015) konnte er internationale Erfahrungen sammeln. Von 2015 bis 2018 war er Mitglied der Bayerischen Bioethik-Kommission. Als Präsidiumsmitglied der Gesellschaft für Recht und Politik im Gesundheitswesen (GRPG e.V.) widmet er sich dem interdisziplinären Austausch mit angewandten gesundheitsökonomischen und gesundheitspolitischen Konzepten.

Zahlreiche Publikationen zu seinen Forschungsgebieten Gesundheitsökonomik und Ökonomie der Langzeitpflege, Innovationsforschung und ökonomische Bewertung von Assistenzsystemen zeigen die Aktualität seiner Forschungsarbeit. Ein besonderer Fokus liegt in Erhebungen zu Nutzer- und Nachfrageakzeptanz von Telemed- und Telecare-Systemen sowie deren (gesundheits-)ökonomische Einordnung.